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Drei bayerische Traditionen sind neu beim Immateriellen Kulturerbe

Sonntagsblatt 3 months ago
München, Bonn (epd). Drei bayerische Traditionen gehören neuerdings zum Immateriellen Kulturerbe: der Chinesenfasching Dietfurt, das Goldschlägerhandwerk am Beispiel der Stadt Schwabach und das Studioglas in Frauenau, wie die Deutsche UNESCO-Kommission in Bonn am Mittwoch mitteilte. Bund und Länder haben insgesamt 18 Kulturformen neu in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Neben der Brettspielkultur und den Rotwelsch-Dialekten wurde in diesem Jahr auch das Gold- und Silberschmiedehandwerk in die Kulturerbe-Liste eingeschrieben.
epd

Clipreich zum Herz

Aktuelles EKD 3 months ago
Nach der Konfirmation brechen viele Jugendliche den Kontakt zur Kirche ab – aber muss das so sein? Die Würmtal-Gemeinde will junge Menschen besser erreichen und setzt dabei auf kurze, spannende Videos in den sozialen Medien.

Greenwashing: Landgericht beanstandet frühere Werbung von Adidas

Sonntagsblatt 3 months ago
Nürnberg, Herzogenaurach (epd). Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat eine frühere Werbung des Sportartikelherstellers Adidas beanstandet. Das Unternehmen darf auch in Zukunft nicht mehr mit der Aussage "klimaneutral bis 2050" werben, teilte das Landgericht am Mittwoch mit. Diese pauschale Werbung mit Klimaschutz sei irreführend und unzulässig, da Adidas nicht ausreichend dargestellt habe, wie die Klimaneutralität konkret erreicht werden soll.
epd

Diakoniepfarrer Fritz Graßmann: Warum Diakonie und Kirche einander brauchen

Sonntagsblatt 3 months ago
Kirche und Diakonie stehen vor Herausforderungen – doch statt Spaltung braucht es Zusammenarbeit. Fritz Graßmann, Theologischer Vorstand der Diakonie Augsburg und Vorsitzender des Diakonischen Rats erklärt, warum beide einander brauchen, wie innovative Projekte entstehen und warum die Synode stolz auf ihre Diakonie sein sollte.
Timo Lechner

Institut für Zeitgeschichte veröffentlicht mehr Faulhaber-Tagebücher

Sonntagsblatt 3 months ago
München (epd). Das Institut für Zeitgeschichte ergänzt die Online-Edition der Tagebücher des früheren Münchner Erzbischofs, Kardinal Michael Faulhaber (1869-1952), um drei weitere Jahrgänge. Faulhaber habe seit 1911, als er zunächst Bischof von Speyer wurde, Tagebuch geführt und darin Begegnungen mit Menschen aller gesellschaftlichen Schichten beschrieben, teilte das Institut am Mittwoch mit. Diese Quelle werde in einer kritischen Online-Edition wissenschaftlich aufbereitet.
epd