Osternacht
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Ostern 2023 - In der Karwoche und an Ostern finden in der Jakobuskirche folgende Gottesdienste statt:

  • Gründonnerstag: Gottesdienst mit Tischabendmahl mit Pfarrer Dr. Lothar Malkwitz (06. April, 19 Uhr)
  • Karfreitag: Gottesdienst mit Wandelabendmahl und Einzelsegnung mit Pfarrer Martin Zöbeley (7. April, 10 Uhr)
  • Osternacht: Osternacht / Osterfeuer mit Pfarrer Martin Zöbeley und Team (9. April, 5.30 Uhr); anschließend sind Sie herzlich zum Osterfrühstück eingeladen
  • Ostersonntag: Fest-Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Martin Zöbeley (9. April 10 Uhr)
  • Ostermontag: Gottesdienst für Jung und Alt (für Kinder ab ca. 5 Jahren) mit Pfarrerin Christina Ehring & Team (10. April, 11 Uhr)

Karfreitag 2023 - Am Karfreitag erklingt eine der schönsten Barock-Kompositionen zur Passionszeit  - das "Stabat Mater" von Giovanni Battista Pergolesi. Der italienische Komponist vertonte das mittelalterliche Klagegedicht kurz vor seinem Tod, mit nur 26 Jahren. Mit klangvollen Affekten, ausdrucksstarken Harmonien und bewegenden Texten setzt er die Trauer über den Tod Jesu eindrucksvoll in Töne um.
Zuvor erklingt Musik seiner Zeitgenossen Stölzel und Vivaldi.
Mitglieder der Augsburger Philharmoniker und Kirchenmusiker Aldo Brecke musizieren mit den Sängerinnen A-Reum Lee (Alt) und Sarah Williamson (Sopran).
Jakobuskirche Pullach, 15 Uhr, Eintritt frei.

 

Dornenkrone
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Sonntag, 26. März 2023 - Das Christentum ist die einzige Religion, die es gewagt hat, "Gott auf die Erde zu holen". Die es gewagt hat, von Gott zu sagen: "Er hat in den Tagen seines irdischen Lebens Gebete und Flehen mit lautem Schreien und mit Tränen dem dargebracht, der ihn vom Tod erretten konnte..." (Hebräer 5,7) Dies ist ein Satz darüber, dass der, den wir Christus nennen, ein Mensch war. Ein Mensch aus Fleisch und Blut. Ein Mensch, dem „Versuchungen“ nicht fremd sind, wie es wenig früher heißt.

Nächste besondere Termine

Tageslosung

Liturgischer Kalender

Nächster Feiertag:

02.11.2025 20. Sonntag nach Trinitatis

Wochenspruch: Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. ( Micha 6,8 )
Predigttext: 1. Mose 8,18–22; 9,12–17


Der nächste hohe kirchliche Feiertag:

30.11.2025 1. Advent

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Über unseren Kirchturm hinaus...

Samstag, 7. Dezember 2024 – Dass bei diesem Mini-Gottesdienst mit Uli Kulzer alles anders ist, das zeigt schon die besondere Zeit, in der es dämmert, und der besondere Ort im Forstenrieder Park. Sicherlich wird der Nikolaus wieder dabei sein wollen. Eingeladen ist er in jedem Fall, übrigens ebenso herzlich, wie alle großen und kleinen Kinder, die Lust auf etwas andere Gottesdienste haben. Und alle Erwachsenen, ob mit oder ohne Kinder, sind natürlich ebenso herzlich eingeladen.

Treffpunkt: 07.12., 16 Uhr, Forstenrieder Park, Link geräumt.

Bei starkem Regen findet der Gottesdienst nicht statt. Wir informieren Sie ggf. hier über die Absage.

Aufgeschlagene Bibel
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7. Januar 2021 - Mit dem Wort Gottes meinen wir normalerweise die Heilige Schrift, von der man früher dachte, Gott selbst habe sie den Schreibern in die Feder diktiert. Das Wort Gottes ist aber auch ganz anders zu erfahren, in unserem Alltag, wer weiß wie oft am Tag, sofern wir bereit sind, auf seine Stimme hören.

Ob das geht und wie das aussehen könnte, - das ist das Thema der Online-Andacht über den Spruch für die kommende Woche aus dem Hebräerbrief:

Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht (Hebr 3,15).

Dabei wirken mit:
Helga Braun, Lektorin
Sarah Williamson, Sopran
Aldo Brecke, Orgel, Klavier
Martin Zöbeley, Pfarrer

Der Link zum heutigen Gottesdienst hier

 

Himmel Hölle
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24. Januar 2021 - Die christliche Botschaft von der universalen Liebe Gottes kennt keine Grenzen: Sie gilt Männern wie Frauen, auch Diversen, sie gilt Einwohnern aller fünf Kontinente, sie gilt Bürgern aller Staaten. Dem entspricht der Wochenspruch für den heutigen Sonntag: "Und es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes." (Lukas 13, 29) Weggelassen ist freilich der Vers, der unmittelbar vor diesem 29. Vers steht: „Da wird sein Heulen und Zähneklappern, wenn ihr sehen werdet Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, euch aber hinausgestoßen.“

Also doch Grenzen. Herbe Grenzen: Grenzen, die durch Exkommunikation gekennzeichnet sind. „Mit euch will Gott nichts zu tun haben!“

Wen Jesus und oder Lukas damit meinen, ist nicht wirklich klar. Sie werden einfach „Übeltäter“ genannt – wörtlich „Ungerechte“. Aus dem Zusammenhang ergibt sich, dass es solche sind, die Geld in ungerechter Weise anhäufen. Ich erspare mir und Ihnen Analogie zur Gegenwart.

Es ist auch ein Teil christlicher Verkündigung, Unangenehmes einfach weg zu lassen... (Link zum Gottesdienst hier)
Angesicht
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17. Januar 2021 - Gott von Angesicht schauen, das würden viele Menschen gern. Auch der alttestamentliche Mose bat Gott, ihn seine Herrlichkeit sehen zu lassen. Doch gehört zu den Geheimnissen der Religion, dass sie im Glauben, nicht im Schauen lebt. Mose erfährt, wie Gott ihn in seinem Vorübergehen unter seinen besonderen Schutz stellt und sich ihm von anderer Seite her zu erkennen gibt. (Andacht zum 2. Sonntag nach Epiphanias hier)

Stern
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6. Januar 2020 - Vielen gilt der 6. Januar als der letzte Tag der Weihnachtszeit. Das Fest Epiphanias (Erscheinung des Herrn), hierzulande besser bekannt als Heilige Drei Könige, ist eines der ältesten Feste der Christen überhaupt.

Anstelle des ursprünglich geplanten Lichterfestes nimmt Uli Kulzer uns noch einmal mit auf den Weg zur Krippe – und erzählt uns eine Geschichte, die uns zeigt, warum Weihnachten noch lange nicht vorbei ist. (Link hier)

3. Januar 2021 - An Papst Franciscus wurde jüngst die Bitte heran getragen, er möge den Kirchenbann gegen Martin Luther aufheben. Katholischerseits wird Luther längst nicht mehr verdammt – und die Lutherischen Kirchen gelten immerhin als kirchliche Gemeinschaften. Aber der Bann war seinerzeit auch gegen alle Anhänger und Nachfolger Luthers gerichtet. Daher ist die Bitte an den Vatikan nicht völlig unberechtigt.

Dieser Bann, datiert vom 3. Januar 1521, war der Abschluss eines längeren Prozesses und zugleich eine entscheidende Station auf dem Weg vom Thesenpapier gegen den Ablass hin zum legendären Auftritt beim Reichstag in Worms („Ich stehe hier…“). Daran erinnert die kleine Andacht mit jenen inkriminierten Sätzen Luthers, die Papst Leo X. dazu veranlassten, Luther zu exkommunizieren. Mit dabei: Aldo Brecke, Orgel, und Lektorin Meike Knop. (Hier der Link

Jahreswechsel 2020/21 - Das Jahr geht still zu Ende – mit dem Blick auf die neue Jahreslosung, die der sog. Feldrede Jesu im Lukas-Evangelium entstammt:

Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist (Lk 6,36).

Außerdem hier eine kurze Reflexion der paradoxen Jahreslosung von 2020 (Ich glaube; hilf meinem Unglauben; Mk 9,24) sowie ein satirischer Jahresrückblick auf einige besonders paradoxe Ereignisse im Coronajahr 2020.

Beides war an Silvester im Rahmen des Ökumenischen Gottesdienstes in der Hl.-Geist-Kirche zu hören.

Da alle Gottesdienste an und nach Neujahr entfallen, bieten wir Ihnen einige Video-Impulse an.

Hier können Sie den schriftlichen Gruß von Pfrin. Elisabeth Schneider-Böklen mit der neuen Jahreslosung Downloaden: