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Nach Brückeneinsturz: Wer bezahlt der Kommune den Feuerwehreinsatz?

Sonntagsblatt 1 month 4 weeks ago
Würzburg (epd). Der tödliche Unfall bei Bauarbeiten an einer Brücke der Autobahn 7 bei Würzburg im Jahr 2016 beschäftigt erneut die Gerichte. Diesmal geht es aber nicht um die strafrechtliche Dimension des Ganzen, sondern um die Frage, wer für die Kosten des durch den Einsturz eines Traggerüstes ausgelösten Feuerwehreinsatzes aufkommt. Die Marktgemeinde Werneck im Landkreis Würzburg will von drei Privatpersonen, einem Bauunternehmen und der Autobahn-Gesellschaft des Bundes die Einsatzkosten zum Teil erstattet bekommen. Insgesamt fordert die Kommune mehrere Tausend Euro.
epd

Oberbürgermeister: 16. März war für Würzburg "ein Tag des Grauens"

Sonntagsblatt 1 month 4 weeks ago
Würzburg (epd). Mit einem Gedenkakt im Ratssaal des Würzburger Rathauses hat die Stadt an ihre Zerstörung am 16. März vor 80 Jahren erinnert. Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) wies in seiner Ansprache laut Manuskript darauf hin, dass die unterfränkische Großstadt "infolge des deutschen Angriffskriegs in einem Feuersturm" versunken und "die Zerstörung per Luftkrieg eine deutsche Erfindung" gewesen sei. Zugleich erinnerte er aber auch an Folgen der alliierten Bombardierung: 3.500 Menschen starben, rund 90 Prozent der gesamten Innenstadt wurden zerstört.
epd

20 Jahre Frauensonntag – ist ein Sonntag nur für Frauen noch zeitgemäß?

Sonntagsblatt 1 month 4 weeks ago
Am 30. März feiert die Evang.-Luth. Kirche in Bayern den Frauensonntag. Uta Schmidt, Professorin für feministische Theologe und Andrea König, Referentin im forum frauen in der Wirkstatt evangelisch beleuchten in ihrem Gastbeitrag die Frauenperspektive sowie die Frage, ob ein solcher Sonntag noch zeitgemäß ist.
Andrea König, Uta Schmidt

Laiengremium definiert Ausschlusskriterien für katholische Ämter

Sonntagsblatt 1 month 4 weeks ago
München (epd). Wer andere Menschen öffentlich abwertet, herabwürdigt, diffamiert oder bedroht, kann künftig kein Amt in einem katholische Rätegremium des Erzbistums München und Freising mehr ausüben. Das hat der Diözesanrat, die höchste Vertretung der Laien in der Erzdiözese, bei seiner Frühjahrstagung am Samstag in Ismaning laut einer Mitteilung beschlossen. "Ein Katholik oder eine Katholikin, der oder die öffentlich wahrnehmbar menschenverachtend handelt (…) und damit die Glaubwürdigkeit der Kirche beeinträchtigt, ist nicht wählbar", heißt es in der Stellungnahme.
epd